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Die deutsche Zeichensetzung birgt einige Fehlerquellen, insbesondere bei Feinheiten wie der korrekten Verwendung von Kommas. Eine anschauliche Möglichkeit, die Vielfalt der Kommasetzung zu verdeutlichen, ist die Platzierung des Wortes „was“ vor oder nach dem Komma. In diesem Kontext möchten wir mithilfe passender Beispiele die Kommasetzung in Verbindung mit dem Begriff „was“ näher erläutern.
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Zur QuillBot RechtschreibprüfungKomma vor „was“, oder nicht?
Die genaue Funktion des Pronomens „was“ im Satz hängt von seiner Rolle als Relativpronomen, Indefinitpronomen oder Interrogativpronomen (Fragewort) ab und variiert entsprechend dem Kontext des Satzes.
Komma bei
Nebensätze
„Was“ als Relativpronomen
„Was“ als Indefinitpronomen
Kein Komma bei
Hauptsätze
„Was“ als Interrogativpronomen
„Was“ ist ein Pronomen und kann je nach Art Auswirkungen auf die Kommasetzung in einem Satz haben. So kann der Begriff entweder als Relativpronomen, Indefinitpronomen oder als Interrogativpronomen verwendet werden.
Beachte:
Bei „was“ als Interrogativpronomen wird in der Regel kein Komma im Satz gesetzt, weil es sich normalerweise um direkte Fragen handelt oder um indirekte Fragen in indirekter Rede.
„Was“ als Relativpronomen
„Was“ kann hier Nebensätze einleiten, die zusätzliche Informationen zu einem Substantiv im Hauptsatz liefern.
„Was“ als Indefinitpronomen
In einigen Fällen kann „was“ als Indefinitpronomen verwendet werden, um eine unbestimmte Menge oder Sache auszudrücken.
Häufig gestellte Fragen
Ein Komma vor „was“ muss gesetzt werden, wenn es innerhalb eines Nebensatzes entweder als Relativpronomen oder als Indefinitpronomen verwendet wird.
Kommasetzung vor „was“ ist nur Pflicht bei der Verwendung von „Relativ- oder Indefinitpronomen“. In vielen anderen Fällen, z. B. in direkten Fragen oder indirekten Fragen, wird normalerweise kein Komma vor „was“ gesetzt.