
Wenn du Daten für deine Forschung oder ein Projekt sammeln möchtest, ist ein gut erstellter Fragebogen unverzichtbar. Er bildet die Grundlage für aussagekräftige Ergebnisse und eine erfolgreiche Auswertung. In diesem Beitrag erfährst du, wie du einen klar strukturierten und verständlichen Fragebogen erstellst, der gerne ausgefüllt wird und verlässliche sowie verwertbare Daten liefert.
Definition: Fragebogen erstellen
Ein Fragebogen erstellen ist ein standardisierter Prozess zur Sammlung von Daten, der vor allem in der quantitativen Forschung und als Teil der Methodik zur Erhebung von Merkmalen von Personen oder Gruppen eingesetzt wird. Der Fragebogen dient der numerischen Darstellung empirischer Sachverhalte und ist damit eine zentrale Methode der quantitativen Forschungsmethode.
Gleichzeitig wird der Fragebogen auch in der qualitativen Forschung eingesetzt, etwa zur Erhebung von Hintergrundinformationen über Befragte oder zur Vorbereitung qualitativer Interviews.
Fragebögen sind besonders in den Sozial- und Humanwissenschaften verbreitet, eignen sich jedoch grundsätzlich zur Erfassung verschiedenster Themenbereiche.
Die wichtigsten Fakten
In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Fakten zum Fragebogen erstellen dargestellt:
Warum? | - Ergänzend zu Interviews: Hintergrundinformation sammeln - Eigene Forschungsmethode beim Fragebogen Erstellen - Vorstudie für qualitative Forschung - Komponente in einer Methodenkombination |
Vorteile | + Zeit- und kosteneffektiv + Repräsentative Aussagen + Räumliche Nähe zu Befragten ist nicht notwendig |
Nachteile | - Evtl. geringe Rücklaufquote - Starre Frage- und Antwortvorgaben - Hoher Interpretationsspielraum der ForscherInnen |
Ablauf | Schritt 1: Erstellen des Prototyps für den Fragebogen Schritt 2: Frageauswahl und Entwicklung der Endform des Fragebogens Schritt 3: Auswahl der Befragten Schritt 4: Datenanalyse nach dem Fragebogen Erstellen |
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Diese Abbildung zeigt, welche Schritte man beim Fragebogen erstellen beachten sollte:
Diese Schritte sind beim Fragebogen Erstellen und Auswerten wichtig:
Schritt 1: Prototyp des Fragebogens erstellen
Im ersten Schritt beim Fragebogen erstellen entwirfst du einen Prototyp, um den Aufbau und die Inhalte grob festzulegen. Dabei geht es vor allem um die inhaltliche und formale Prüfung:
- Fragen auf Verständlichkeit und Relevanz prüfen (Grammatik, Layout, Sprache)
- Deckblatt, Instruktionen und weitere Informationen hinzufügen
Tipp: Nimm zunächst alle Fragen auf und sortiere sie später aus. Die konkrete Forschungsfrage selbst sollte im Fragebogen nicht direkt gestellt werden.
Schritt 2: Finale Form entwickeln & Fragen auswählen
Im zweiten Schritt beim Fragebogen erstellen wird der Fragebogen überarbeitet und in seine finale Form gebracht. Dabei werden nur die wirklich relevanten Fragen beibehalten.
- Verständlichkeit der Fragen und Antwortkategorien prüfen
- Itemselektion durchführen (irrelevante Fragen streichen)
- Pretest mit einer kleinen Gruppe durchführen und Fragebögen nummerieren
Tipp: Hole gezielt Feedback von den Pretest-Teilnehmenden ein und prüfe, ob die Fragen deine Forschungsfrage präzise beantworten.
Schritt 3: Zielgruppe & Stichprobe auswählen
Im dritten Schritt legst du fest, wer den Fragebogen ausfüllen soll und wie groß deine Stichprobe ist.
Festlegung der Stichprobengröße beim Fragebogen erstellen:
- Bachelorarbeit: ca. 60 Personen
- Masterarbeit: ca. 100 Personen
Tipp: Sprich potenzielle Teilnehmende persönlich an, um die Rücklaufquote zu erhöhen. Kleine Anreize und die Zusicherung von Anonymität steigern die Teilnahmebereitschaft zusätzlich.
Schritt 4: Datenanalyse & Forschungsbericht
Zum Schluss werden beim Fragebogen erstellen die gesammelten Daten ausgewertet und in einem strukturierten Forschungsbericht dargestellt.
- Bericht erstellen mit: Problemstellung, Methode, Ergebnissen, Diskussion und Fazit
Tipp: Für einfache Auswertungen reicht Excel. Damit kannst du deskriptive Analysen durchführen und übersichtliche Diagramme erstellen.
Fragebogen Vorlage
Ein Fragebogen zu erstellen, ist mit Microsoft Word ganz einfach möglich. Dafür stellen wir dir eine kostenlose Vorlage zur Verfügung, die du individuell anpassen kannst.
Wichtig: Bevor du die Vorlage an deine Teilnehmenden verschickst, deaktiviere unbedingt die Bearbeitungsfunktion, damit keine Änderungen vorgenommen werden können.
Wenn du weitere Antwortmöglichkeiten einfügen möchtest, aktiviere in Word die Entwicklungstools:
Datei → Optionen → Menüband anpassen → Entwicklungstools (in der rechten Spalte) → OK.
Unsere Fragebogen-Vorlage kannst du direkt hier herunterladen, um deinen eigenen Fragebogen zu erstellen:
Vorteile und Nachteile
Einen Fragebogen zu erstellen bietet viele Vorteile, bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich. Besonders für die Begründung deiner Forschungsmethode in Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit ist es wichtig, diese Aspekte zu kennen.
Vorteile | Nachteile |
Zeit- und kosteneffektiv: Aufwand für das Erstellen und Durchführen ist gering. | Eingeschränkte Antwortmöglichkeiten: Befragte können nur vorgegebene Antworten wählen. |
Keine räumliche Nähe notwendig: Fragebögen können online verschickt werden. | Geringe Rücklaufquote: Besonders bei Online-Umfragen kann die Teilnahmebereitschaft niedrig sein. |
Schnelle Auswertung: Mithilfe von Software wie Excel oder SPSS. | Fehlende Kontrolle über Antwortgenauigkeit: Ehrlichkeit der Antworten schwer überprüfbar. |
Kategorisierung und Vergleichbarkeit: Antworten können einfach kategorisiert und verglichen werden. | Interpretationsspielraum: Antworten müssen von Forschenden interpretiert werden. |
Repräsentative Ergebnisse: Besonders bei größeren Stichproben (>100). | Stichprobenfehler: Online-Umfragen erreichen nur bestimmte Personengruppen. |
Geringer Zeitdruck für Befragte: Mehr Zeit für durchdachte Antworten. | Keine Nachfragen möglich: Es fehlt die Möglichkeit, bei Unklarheiten nachzuhaken. |
Tipp: Nutze einfache, gut verständliche Fragen, um präzisere Antworten zu erhalten.
Fragetypen beim Fragebogen
Beim Fragebogen erstellen musst du entscheiden, welche Art von Fragen du verwenden möchtest. Grundsätzlich gibt es geschlossene Fragen, offene Fragen und Mischformen, jede mit ihren eigenen Vorteilen und Nachteilen.
Fragetypen | Vorteile | Nachteile |
Geschlossene Fragen |
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Offenen Fragen |
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Mischformen |
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Tipp: Für eine Abschlussarbeit ist beim Fragebogen erstellen oft eine Kombination aus geschlossenen Fragen und einzelnen offenen Fragen sinnvoll. So erhältst du sowohl vergleichbare Daten als auch tiefergehende Einblicke.
Die folgende Grafik kann dir als Entscheidungshilfe dienen, wenn es darum geht, beim Fragebogen erstellen den richtigen Fragetyp zu deiner Forschungsfrage zu finden:
Offene Fragen
Offene Fragen beim Fragebogen erstellen geben den Befragten die Möglichkeit, ihre Antworten frei zu formulieren. So erhältst du tiefere Einblicke und kannst individuelle Meinungen erfassen. Ein Beispiel für offene Fragen, die du beim Fragebogen erstellen verwenden kannst, ist:
Geschlossene Fragen
Bei dieser Frageform geben Befragte ihre Zustimmung oder Ablehnung zu einer Aussage auf einer Skala mit vier Abstufungen an.
Ein weiteres Beispiel für geschlossene Fragen mit vierstufiger Ratingskala beim Fragebogen Erstellen ist:
Mischformen
Bei dieser Variante kombinierst du vorgegebene Antwortkategorien mit einer offenen Kategorie („Sonstiges: …“). So können Befragte zusätzlich ihre eigenen Gedanken ergänzen und die Antworten lassen sich dennoch leicht auswerten.
Ein Beispiel für Mischformen beim Fragebogen Erstellen könnte so aussehen:
Online Fragebogen erstellen
Du kannst ganz einfach einen Fragebogen erstellen und ihn mithilfe der Vorlage in diesem Beitrag in Word gestalten. Optional hast du die Möglichkeit, eine Online-Umfrage zu erstellen und direkt zu versenden. Dafür stehen dir verschiedene Tools zur Verfügung, die dir die Gestaltung, Verbreitung und Auswertung erleichtern.
Im Folgenden stellen wir ein paar Plattformen vor, die besonders für Studierende interessant sind.
SurveyMonkey zählt zu den bekanntesten Umfragetools und ist ideal für einfache Online-Fragebögen.
Vorteile von SurveyMonkey:
- Ansprechendes Design und große Fragedatenbank mit automatischen Vorschlägen
- Hilfreiche Erklärvideos (YouTube, englisch)
- Verbreitung per E-Mail, Link, QR-Code oder direkt in Apps und Social Media
- Bearbeitung nach Veröffentlichung möglich
Es gibt jedoch leider auch ein paar Einschränkungen:
- Exportfunktion und Filterfragen nur in der kostenpflichtigen Version
- Kosten: ab 39 € pro Monat; in der Gratisversion können nur die ersten 100 Antworten eingesehen werden
SurveyMonkey ist gut geeignet, wenn du einen einfachen Online-Fragebogen erstellen möchtest und kein Datenexport nötig ist.
Empirio ist ein modernes und intuitives Tool, das für alle Geräte optimiert ist.
Vorteile von Empirio:
- 100 % kostenlos für Studierende
- Fragen können schon während der Erstellung direkt überprüft werden
- Export nach Excel und CSV (z. B. für SPSS) möglich
- Diagramme lassen sich als Bilder herunterladen
- Filterfragen können integriert werden
- Teilen über E-Mail, Link, WhatsApp, Facebook, Twitter oder LinkedIn
- Bearbeitung nach Veröffentlichung möglich
Empirio überzeugt durch Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und ein ansprechendes Design. Besonders für Studierende ist es eine klare Empfehlung.
2ask ist ein etwas älteres, aber funktionales Tool für kleinere Umfragen.
Vorteile davon sind:
- Export nach Excel und SPSS möglich
- Filterfragen können gesetzt werden
- Sehr kurze Erstellungszeit
Es gibt aber auch bei 2ask Einschränkungen:
- Design wirkt veraltet und nicht mobil optimiert
- Nach dem Start der Umfrage ist keine Bearbeitung mehr möglich
- Kosten: ab 59 € für eine Umfrage mit 30 Fragen und 100 Teilnehmern (30 Tage Laufzeit)
- Nur vorgefertigte Fragebögen verfügbar
2ask ist praktisch für kleine Umfragen mit Datenexport, jedoch im Vergleich eher teuer und weniger flexibel.
Unsere Empfehlung: Für Studierende, die kostenlos und flexibel arbeiten möchten, ist Empirio eine klare Empfehlung.
SurveyMonkey eignet sich für unkomplizierte Umfragen mit großem Funktionsumfang (in der Bezahlversion), während 2ask vor allem für kleinere Projekte mit spezifischem Auswertungsbedarf interessant ist.
Fragebogen auswerten
Die Auswertung von Fragebögen ist ein zentraler Schritt, um die beim Fragebogen erstellen gesammelten Daten verständlich und aussagekräftig darzustellen. Zum Auswerten von Fragebögen eignet sich besonders die Statistik-Software SPSS, die allerdings kostenpflichtig ist. Kostenlose Alternativen sind die Programme R und JASP.
Da R und JASP sich stark an Programmiersprache orientieren, empfehlen wir, einen Kurs oder Workshop zu besuchen. Die Vorteile von beiden Programmen sind:
- R ist besonders flexibel und ermöglicht es, deine Projekte und Codes mit anderen zu teilen.
- JASP ist intuitiver und daher für Einsteigende leichter zu bedienen.
Tipps für aussagekräftige Diagramme
Ein gutes Diagramm bei der Auswertung von Fragebögen sollte:
- klare Proportionen und vollständige Überschriften enthalten,
- präzise und verständliche Informationen liefern,
- übersichtlich sein (keine 3D-Effekte oder überladene Farben),
- leicht erfassbar bleiben, ein Bild sagt mehr als tausend Zahlen.
Wenn du Diagramme für deine Auswertung nach dem Fragebogen erstellen anfertigen möchtest, reichen schon Excel oder Word aus. Du benötigst also nicht zwingend teure Spezialsoftware.
Geeignete Diagramm- und Tabellentypen
Für die Darstellung deiner Ergebnisse, die du beim Fragebogen erstellen gesammelt hast, bieten Diagramme und Tabellen verschiedene Möglichkeiten. Die Wahl der richtigen Darstellungsform hängt von deinen gesammelten Daten ab:
Diagramm-/ Tabellentyp | Erklärung | Einsatz |
Häufigkeitstabelle | Zeigt die absoluten Häufigkeiten, mit denen einzelne Werte in einer Variablen auftreten. |
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Kreuztabelle (Kontingenztafel) | Zeigt die absolute Häufigkeit bestimmter Ausprägungen von Merkmalen. |
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Säulendiagramm / Balkendiagramm | Vergleicht Häufigkeiten von nominal- oder ordinalskalierten Variablen. |
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Punkt- / Korrelationsdiagramm | Zeigt die Beziehung zwischen Wertepaaren bzw. deren Abhängigkeit voneinander. |
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Liniendiagramm | Zeigt Beobachtungen über längere Zeiträume, wobei die Werte zu bestimmten Zeitpunkten Gültigkeit haben. |
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Kreisdiagramm | Vergleicht Anteile an einer Grundgesamtheit bzw. Prozentanteile. |
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Histogramm | Zeigt die Häufigkeitsverteilung von intervallskalierten Variablen. |
|
Streudiagramm | Zeigt die Korrelation zwischen Variablen. |
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So könnte eine Häufigkeitstabelle aussehen:
Häufigkeit | Prozent | Gültige Prozente | Kumulierte Prozente | ||
Gültig | +++ | 4 | 20,0 | 20,0 | 20,0 |
++ |
3 | 15,0 | 15,0 | 35,0 | |
+ |
5 | 25,0 | 25,0 | 60,0 | |
- | 4 | 20,0 | 20,0 | 80,0 | |
-- | 2 | 10,0 | 10,0 | 90,0 | |
--- | 2 | 10,0 | 10,0 | 100,0 | |
Gesamt | 20 | 100,0 | 100,0 |
Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht eine schematische Vierfeldtafel:
a | b | a + b |
c | d | c + d |
a + c | b + d | n |
Die folgende Abbildung zeigt ein Histogramm:
Ein Beispiel für ein Streudiagramm zeigt die folgende Abbildung:
Häufig gestellte Fragen
Indem du einen Fragebogen erstellst, kannst du gezielt Informationen und Daten sammeln. Gerade in Bereichen wie Sozialwissenschaften und der Psychologie kommen Fragebögen vermehrt zum Einsatz. Hierbei sollen oftmals Meinungen, Merkmale, Einstellungen und Interessen herausgefunden werden. Eine Umfrage ist eine gut bewährte Methode für die empirische Forschung.
Beim Fragebogen erstellen legst du selbst die Fragen fest, die du für deine Forschung benötigst. Du erhältst repräsentative Aussagen zu dem Thema deiner wissenschaftlichen Arbeit, wodurch du Thesen aufstellen, bekräftigen oder belegen kannst. Wenn du viele Teilnehmer für die Bekräftigung deiner Thesen und Aussagen brauchst, empfiehlt sich eine Online-Umfrage.
Am besten gehst du beim Fragebogen erstellen in vier Schritten vor:
- Bestimme Thesen, die du belegen möchtest
- Überlege, welche Zielgruppe du brauchst
- Erstelle einen Fragebogen als Prototyp
- Teste diesen und verbessere Schwächen (z.B. unkonkrete Fragen)
Bedenke auch, dass es nicht immer ein Fragebogen sein muss, manchmal kann dir auch ein Experteninterview sehr weiterhelfen.
Beim Fragebogen erstellen gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Fragearten:
- Bei der direkten Frageformulierung ermittelt man Fakten und Wünsche
- Bei der Feststellungsformulierung ermittelt man Meinungen, Wahrnehmungen und Einstellungen.
Du solltest also den Fragebogen in Abhängigkeit zu deiner Forschungsfrage erstellen.
Bei der Fragebogen-Erstellung gibt grundsätzlich diese zwei Antwortarten:
- Offene Fragen (ohne Antwortvorgabe, die aktives Nachdenken voraussetzen)
- Geschlossene Fragen (mit vorgefertigten Antwortmöglichkeiten), die eine Entscheidung erfordern.
Am besten verwendest du eine Mischform aus beiden Arten, um die Aussageeffektivität des Fragebogens zu erhöhen.
Beim Fragebogen erstellen solltest du dich an deiner eigentlichen Forschungsfrage orientieren, um wirklich das zu erfahren, was echten Mehrwert für deine Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation bringt. Fragen müssen immer eindeutig und verständlich formuliert werden. Gestalte die Fragen kurz, um die Aufmerksamkeit des Befragten nicht zu verlieren.
Bei der Fragebogen-Erstellung ist es wichtig, dass die Antwortvorgaben erschöpfend sind und möglichst alle relevanten Meinungen abdecken. Achte darauf, eine angemessene Anzahl von Antwortmöglichkeiten anzubieten. Zudem sollte die grafische Gestaltung deiner Umfrage übersichtlich sein, insbesondere bei Online-Umfragen. Sorge dafür, dass alles gut lesbar und richtig formatiert ist, und nutze gegebenenfalls Bilder und Grafiken zur Veranschaulichung.