Das Wort „kongenial“ wird verwendet, um eine geistige oder künstlerische Harmonie oder Ebenbürtigkeit zwischen Personen oder Werken auszudrücken. Die Definition von „kongenial“ lautet, in einfachen Worten, eine Gleichwertigkeit in Talent oder Genie auf künstlerischer oder geistiger Ebene zwischen Personen oder Kunstwerken. Um den Begriff besser zu verstehen, findest du im Folgenden die richtige Verwendung, Schreibweise und mögliche Synonyme für den Begriff „kongenial“.
Definition von „kongenial“
Der Begriff „kongenial“ bezeichnet eine geistige oder künstlerische Übereinstimmung oder Ebenbürtigkeit. Der Begriff beschreibt oft die Zusammenarbeit oder das Verhältnis zwischen zwei oder mehreren Personen, die sich in einem kreativen oder intellektuellen Kontext befinden. Dabei kann der Begriff auch verwendet werden, um Kunstwerke zu beschreiben, die auf künstlerischer oder geistiger Ebene einander ebenbürtig sind.
Alternativ kann „kongenial“ etwas beschreiben, dass auf geistiger und künstlerischer Ebene angemessen ist. Beispielsweise kann eine Neuinterpretation als kongenial bezeichnet werden, wenn sie dem hohen künstlerischen Niveau des Ursprungswerks angemessen ist.
Verwendung von „kongenial“
Das Adjektiv „kongenial“ wird vorwiegend im Bereich der Kunst verwendet, um Werke zu beschreiben, die von ebenbürtiger künstlerischer oder geistiger Qualität sind. Weiterhin können auch die künstlerischen oder geistigen Fähigkeiten von Personen mit dem Begriff als ebenbürtig beschrieben werden.
Richtige Schreibweise von „kongenial“
Das Wort „kongenial“ stammt aus dem Lateinischen. Im Deutschen wurde „kongenial“ im kulturellen und intellektuellen Kontext aufgenommen, um eine harmonische Gleichwertigkeit und Verbundenheit zu beschreiben.
Richtige Schreibweise
kongenial
Falsche Schreibweise
congenial
Synonyme für „kongenial“
Um das Wort „kongenial“ nicht verwenden zu müssen, kannst du auf Synonyme zurückgreifen, die weiter verbreitet und allgemein bekannter sind, womit du die Verständlichkeit deines Textes steigerst. Zudem ermöglichen dir Synonyme eine abwechslungsreiche Ausdrucksweise und helfen, Wortwiederholungen zu vermeiden.
Begriffe
Beispiele
ebenbürtig
Der Musiker fand in seinem Kollegen einen kongenialen Partner für das Projekt.
Der Musiker fand in seinem Kollegen einen ebenbürtigen Partner für das Projekt.
genial
Ihre kongeniale Interpretation des klassischen Werkes war faszinierend.
Ihre geniale Interpretation des klassischen Werkes war faszinierend.
würdig
Der Dirigent des Orchesters übergab seine Rolle an einen kongenialen Nachfolger.
Der Dirigent des Orchesters übergab seine Rolle an einen würdigen Nachfolger.
Gegenteile von „kongenial“
Die Gegenteile von „kongenial“ könnten Adjektive sein, die beschreiben, wie etwas nicht zusammenpasst. Hier sind zwei geeignete Beispiele:
Begriffe
Beispiele
divergent
Ihre kongeniale Zusammenarbeit führte zu zahlreichen neuen Erkenntnissen.
Ihre divergenten Arbeitsweisen führten zu keinen neuen Entdeckungen.
ungleich
Das kongeniale Duo aus Regisseur und Schauspieler brachte mehrere preisgekrönte Filme hervor.
Das ungleiche Duo aus Regisseur und Schauspieler brachte mehrere preisgekrönte Filme hervor.
Weitere Wörter der Wortfamilie
Die Wortfamilie von „kongenial“ bezieht sich auf Wörter, die von demselben Stammwort abgeleitet sind und ähnliche Bedeutungen oder Konnotationen teilen. Zu dieser Familie gehört auch:
- Kongenialität (Nomen, weiblich):
Das bildungssprachliche Nomen beschreibt eine geistige Ebenbürtigkeit oder Gleichrangigkeit.
Häufig gestellte Fragen
„Kongenial“ beschreibt eine künstlerische oder geistige Ebenbürtigkeit zwischen Personen oder Kunstwerken.
Das Wort wird häufig in Bezug auf Kunst, Literatur, Musik und andere kreative oder intellektuelle Felder verwendet, um die ebenbürtige Zusammenarbeit oder die künstlerische Verbindung zwischen Personen oder Werken zu beschreiben.
Ja, Synonyme können „ebenbürtig“, „genial“ oder „würdig“ sein, obwohl diese Begriffe nicht immer die Tiefe der geistigen Verwandtschaft von „kongenial“ vollständig erfassen.