In einigen Fällen können Patente interessante Informationen enthalten, die du für deine wissenschaftliche Arbeit verwenden kannst. Möchtest du ein Patent nach APA zitieren, benötigst du dafür einige besondere Informationen, die du bei „normalen“ APA-Quellenangaben nicht benötigst. Wir zeigen dir, wie du ein Patent nach APA zitieren kannst.
Patent nach APA korrekt zitieren
Patentdokumente unterliegen strengen Vorgaben und bilden eine Art Lexikon für ein Patent. Für deine Masterarbeit oder Bachelorarbeit eignen sie sich daher gut als wissenschaftliche Quelle, denn diese Dokumente unterliegen einer strengen Prüfung auf ihre Richtigkeit.
Eine große Anzahl von verschiedenen Patentdokumenten werden von Patentämter archiviert. In den meisten Fällen kannst du nach einem bestimmten Patenteintrag auf der Webseite des zuständigen Patentamts suchen.
Gemäß den APA-Richtlinien erhalten Patente beim Zitieren folgende Punkte:
- einen Eintrag im Literaturverzeichnis und
- einen Verweis im Text
Die Besonderheiten, wenn du ein Patent nach APA zitieren möchtest, liegen darin, dass du
- die Patent-Identifikationsnummer,
- den Titel des Patents und
- den Namen des Patentamts
benötigst, um eine vollständige Quellenangabe erstellen zu können. Zusätzlich benötigst du
- den Namen des Patentinhabers,
- das Datum der Erteilung und
- ggf. die URL.
Häufig gestellte Fragen
Die Quellenangabe umfasst sechs Elemente: Name der erfindenden Person, der das Patent zugeschrieben ist, das Jahr, in dem das Patent erteilt wurde, die Patent-Identifikationsnummer, den Titel des Patents, den Namen des Patentamts und die URL, unter der die Patenteintragung aufgerufen wurde.
Die URL für ein Patent muss nach der 7. Auflage der APA-Richtlinien angegeben werden. Jedoch muss das Abrufdatum der URL nicht mit angegeben werden.